Im Nebel der Ostsee

Es ist ein unscheinbares, vergleichsweise kleines Segelboot. Unzählige davon liegen an der Ostsee. Doch die „Andromeda“, 15 Meter lang, hat mittlerweile Weltruhm erlangt. Von ihr gehen die bislang offenbar heißesten Spuren deutscher Ermittler in einem der spektakulärsten Kriminalfälle aus – den Sprengstoffanschlägen auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2.

Eine neue Recherche von NDR, WDR, Süddeutscher Zeitung und internationalen Medienpartnern zeigt, dass offenbar mehrere neue Spuren in Richtung Ukraine führen: Es geht um mutmaßliche Briefkastenfirmen. Und um eine Person mit möglichen Verbindungen zum ukrainischen Militär. Beteiligt an der Recherche sind die schwedische Zeitung „Expressen“, das polnische Onlinemagazin „frontstory“ und die dänische Tageszeitung „Berlingske“.

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